Egal wie du deine Geschlechtsidentität bezeichnest,
Du bist herzlich willkommen!
Unter den Bezeichnungen für geschlechtliche Identitäten finden sich trans*, trans, transgender, transident, transsexuell, transgeschlechtlich, trans* Frau, trans* Mann, FtM, MtF, inter*, genderqueer, genderfluid, weder-noch, nichtbinär, abinär, non-binary, agender, cis und noch viele mehr. Sexuelle und romantische Orientierungen sind ebenfalls vielfältig, mit Bezeichnungen wie lesbisch, schwul, bisexuell, pansexuell, asexuell, aromantisch, queer, hetero und viele mehr. Ich begleite dich gern mit (oder auf der Suche nach) der Geschlechtsidentität, sexuellen oder romantischen Orientierung, die du für dich als passend empfindest.
Wer Fragen hat, ist willkommen!
Termine sind meinerseits auch zusätzlich zur kassenfinanzierten Begleitung durch deine_n Psychologische_n Psychotherapeut_in möglich.
Erfahrungen, die du in einem Termin bei mir gemacht hast, kannst du gern in deine laufenden (therapeutischen) Prozesse einbringen.
In meiner Begleitung gibt es weder einen „allgemeingültigen Fahrplan“ noch ein „Patentrezept“. Ich begleite dich individuell und stelle dir meinen Erfahrungsschatz und Methodenkoffer zur Verfügung.
Vorerfahrungen sind nicht notwendig, Körperarbeit findet in meiner Praxis bekleidet statt. Du hast jederzeit die Kontrolle darüber, was geschieht.
Einzelbegleitung
Wann kann diese sinnvoll sein?
- Zur Selbstklärung bei Fragen zur eigenen Geschlechtsidentität und/oder sexuellen/romantischen Orientierung
- Um Veränderungen infolge sozialer, rechtlicher oder medizinischer (De)Transitionsschritte zu meistern
- Um einen Umgang zu finden mit Belastungen bei Minderheitenstress
- Bei Fragen wann, wie, bei und mit wem ein äußeres Coming-out stattfinden kann
- Bei Fragen zum Umgang mit zwischenmenschlichen Beziehungen (Herkunftsfamilie, Wahlfamilie, Partnerschaft_en, Freundschaften, Bekannte, Menschen im Ausbildungs- oder Arbeitsumfeld, …)
- Vielleicht hast du als queere oder LSBTIQA* Person ein ganz anderes Anliegen? Oder du kannst noch nicht klar formulieren was dein Anliegen ist? Melde dich gern und wir gucken gemeinsam weiter.
Bei all diesen Themen unterstütze ich dich gern!
Melde dich gern für einen Ersttermin, bei dem wir dein individuelles Anliegen besprechen.
Es sind noch fragen offen?
Hier erfährst du wie ich arbeite und hier geht es zu den organisatorischen Rahmenbedingungen.
Körperorientierte Begleitung für Menschen mit Geschlechtsinkongruenz/-dysphorie
Wann kann das sinnvoll sein?
Du erforschst deine Geschlechtsidentität? Spürst innerlich etwas, das du (noch) nicht klar denken kannst oder dich (noch) nicht traust, zu benennen? Du hast bereits für dich Worte gefunden und traust dich nicht, sie auszusprechen?
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Körperorientierte Methoden können dich unterstützen deine Identität zu greifen, authentische Worte für dein Empfinden zu finden – und den Mut, diese Worte auszusprechen.
Du hast begonnen, deinen Körper zu verändern (z.B. mit Hormonen oder einer Operation) und bist dir unsicher wie du die neue Körperlichkeit gut „bewohnen“ kannst? Vielleicht gibt es neue Funktionsweisen und Erlebnismöglichkeiten deines Körpers zu entdecken?
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Körperorientierte Ansätze können dich in dieser Auseinandersetzung mit dir selbst unterstützen.
Du hast den Eindruck, dass du den Kontakt zu deinem Körpergefühl verloren hast und möchtest dich dem Fühlen und Spüren behutsam wieder annähern?
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Achtsame Körperarbeit kann dich unterstützen, dir das Fühlen und Spüren wieder zu erschließen.
Du überlegst und wägst ab, ob du deinen Körper mithilfe einer oder mehrerer medizinischer Maßnahmen (z.B. Hormonbehandlung, Operation, Epilation, Epithesen) verändern möchtest und möchtest dir sicherer sein, die für dich stimmige Entscheidung zu treffen?
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Körperorientierte Ansätze können dich unterstützen, eine stärkere innere Gewissheit für deine Entscheidung zu erlangen.
Du würdest gern mithilfe von Hormonen deinen Körper verändern, kannst jedoch aus gesundheitlichen Gründen keine Hormonbehandlung beginnen?
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Körperorientierte Methoden können dich unterstützen, mit körperlichen Begrenzungen einen eigenen, kreativen Umgang zu finden.
Du hast das Empfinden zu viel zu Spüren und würdest dieses „zuviel“ gern beeinflussen?
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Körperorientierte Methoden können dich unterstützen, deine Gefühlswelt auszubalancieren.
Du wünschst dir körperliche Berührung und möchtest in einem achtsam begleiteten Rahmen herausfinden, was für dich angenehm ist?
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Körperarbeit kann dich unterstützen, achtsames Berührtwerden, Fühlen und Spüren wieder zu erschließen.
Du hast dich entschieden, körperverändernde Maßnahmen in Anspruch zu nehmen und versuchst nun einen Umgang mit Wartezeiten zu finden? Du kümmerst dich so gut es dir möglich ist um dich und deinen Körper und weißt nicht, was du noch tun kannst, um mit dem Empfinden von Geschlechtsdysphorie umzugehen?
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Körperorientierte Methoden und Übungen können dich unterstützen, in der Zwischenzeit aktiv zu bleiben, dein Nervensystem zu regulieren und im Hier und Jetzt gut für dich und deinen zukünftigen Körper zu sorgen.
Du leidest darunter, dass du dir manche deiner Körperveränderungswünsche nicht auf medizinischem Wege erfüllen kannst? Du erlebst zum Beispiel im Alltag, in deiner Sexualität oder Reproduktion Begrenzungen? Falls du so etwas erlebst, bist du nicht die einzige Person auf der Welt.
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Körperorientierte Methoden können dich unterstützen, deinen eigenen Körper neu zu deuten oder zu erdenken und zu versuchen, einen erträglichen oder gar kreativen Umgang mit der Begrenzung zu finden.
Vielleicht hast du ein anderes Anliegen?
Oder du kannst noch nicht klar formulieren, was dein Anliegen ist?
Melde dich gern bei mir und wir gucken gemeinsam weiter.
Damit der eigene Körper kein Hotelzimmer auf der Durchreise ist, sondern wirklich ein Zuhause, in dem ich die Ritterrüstung ablege und mich wohlfühle!
Ein_e Körpererfahrungs-Teilnehmer_in
2018